Ein typischer Behandlungsablauf

Ihr Pferd sollte in seiner gewohnten Umgebung untersucht und behandelt werden. In gewohnter Umgebung fühlt es sich wohler und ist daher entspannter, was sich positiv auf die Behandlung auswirkt.

Während unseres Gesprächs werde ich einige Fragen zu Ihrem Pferd mit Ihnen durchsprechen. Hierbei geht es zum einen um die Haltung, Fütterung, Nutzung des Pferdes, Vorgeschichte in Bezug auf Krankheiten, Vorbesitzer etc.

Hilfreich sind auch etwaige Röntgenbilder, ein Befund und die Diagnose des behandelnden Tierarztes. Dies wird alles in meinem Befund berücksichtigt.
Je nach Erkrankung und Beschwerde-Bild kann es möglich sein, das eine genaue Diagnosestellung durch Ihren Tierarzt nötig ist.

Anschließend schaue ich mir Ihr Pferd an der Hand oder an der Longe an.

Danach wird durch Abtasten Ihr Pferd auf evtl. Haut-, Knochen- und Muskelveränderungen sowie evtl. Veränderungen im Fell, untersucht. Durch das Bewegen der einzelnen Gelenke und Gliedmaßen können evtl. Blockaden oder Beschwerden festgestellt werden, die anschließend behoben werden.

Die Beurteilung von Sattel, Zaumzeug, Zähnen, Beschlag und Fütterung fließen in den Befund mit ein.

Ihnen als Pferdebesitzer werden Tipps und Übungen mitgegeben, damit Sie zum besseren und schnelleren Verlauf der Therapie beitragen können.

Die Erstuntersuchung dauert ca. 90 Minuten, danach hat ihr Pferd in der Regel 2 Tage „frei“ und soll nur Schritt an der Hand spazieren gehen. Natürlich darf es sich aber auch gerne auf der Wiese / dem Paddock frei bewegen. 


Bitte planen Sie diese Zeit unbedingt ein, da Sie als Besitzer anwesend sein sollten.
Der Ablauf und die Dauer der Nachbehandlung richtet sich nach Ihrem Pferd und dessen Befund und wird individuell angepasst